"Sicher leben unter Wölfen" Bürgerinitiative mit ?

Hier der Versuch einer Antwort:

"Sicher leben unter Menschen!" 

Der Wolf steht nicht über den Menschen. Er ist Teil der Umwelt zu der auch Menschen gehören.

Menschen sollten sich keine Ängste oder Sorgen wegen der Wölfe machen - sondern akzeptieren das sie Mitgeschöpfe sind die dem Menschen gegenüber vorsichtig sind. 

Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger gegen die Verdummung. 

Argumente gegen Halbwahrheiten der Angstschürer. Keine Verteufelung eines Tieres. Andere Völker können mit dem Wolf leben. 

Einführung des Wolfes in den Lehrplan von Schülern im Verbund mit dem Thema "pflanzliche und tierische Einwanderer - von Knöterich bis Elch". 

Aufklärung und Weiterbildung von Menschen die mit Menschen umgehen damit sie richtiges über die heimische Tierwelt berichten können. 

Einführung von Schutzzonen in und um Menschen und deren Wohnhäuser das ein Verbot von Angst und Panik machender Meinungsmache enthält. 

Bei Sichtungen eines Wolfes das Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz informieren damit das Verhalten der Wölfe gegenüber dem Menschen noch besser bekannt wird und mögliche Maßnahmen schnellstens ergreifen zu können. 

Herausbildung des Willens in der Bevölkerung sachliche Wolfsinformationen zu lesen und von unsachlichen zu unterscheiden.

Der Wolf erhöht die Artenvielfalt eines Gebietes. Schutz der Artenvielfalt in allen Gebieten nicht nur in Naturschutzgebieten.

Einführung einer " Mindest Quote" um die negativen Auswirkungen des Verlustes der Art Wolf zu verhindern. 

Herstellung des Zustand: Wolf nicht gefährdet.

Anerkennung der durchgeführten genetischen Untersuchungen an den Lausitzer Wölfen.

Das Thema  Wolf wird momentan für oft sehr zweifelhafte Darstellungen benutzt wenn es Sie interessiert hier mein Statement zu folgenden Fragen:

verbraucht der Wolf zu viel Steuergelder?

meine Meinung ist  - Nein! - die Situation die dazu führt das Menschen mit der Rückkehr der Wölfe emotional und fachlich überfordert sind sind eben auch bedingt durch die Möglichkeiten die das sächsische Wolfsmanagement hat - diese sind finanziell eindeutig begrenzt. Beispiel 6000 Menschen hören etwa im Jahr einen Vortrag der über die Lausitzer Wölfe informiert. Das sind im Vergleich zu den 180 000 Menschen die in der Region Lausitz leben wenige. Nicht zu viel sondern eher zu wenig Mittel stehen zu Verfügung! Schulen, Kindergärten, das Gesundheitssystem - sind Probleme die tatsächlich da sind  - auch ich würde mir wünschen das mehr Geld in diesem Staat für soziale und gesellschaftliche Projekte zur Verfügung steht. Im Vergleich zu den finanziellen Mitteln welches Schulen u.u.u zur Verfügung steht geben sich die Ausgaben für ein Management der Wölfe eher sparsam aus! 

Hinter Europagesetzen kann man sich schlecht verstecken - man tut es auch nicht! Es gibt eine Entschädigungs- und Präventionsregelung bei Schäden durch Wölfe. Das Schafe nicht entschädigt werden die Tierschutzwidrig ganztägig und über Nacht in freien angebunden werden ist richtig! Da kommt dann oft eine merkwürdige Tierliebe auf! Erst werden die Schafe draußen bei Kälte, Hitze - jedem Wetter an einer kurzen Kette angebunden - gequält und wenn der Wolf so ein Schaf tötet schimpft man auf den grausamen Räuber! Grausam ist hier vor allem der Anbindehalter!

Schäden an Menschen in der Lausitz gab es noch nie! Es gibt auch keinen einzigen Hinweis auf Wölfe die gefährlich sind! Über 800 Sichtungsmeldungen bezeugen das die Wölfe der Lausitz nicht gefährlich sind. 

Haustierschäden werden nie 100% zu verhindern sein - die Prävention mit Herdenschutzhunden und Euronetz + weiße Litze ist ein Erfolg  - die Schäden durch Wölfe im sächsischen Wolfsgebiet sind im Vergleich zum Vorzeitraum (2 Wolfsrudel) gesunken!

 

zurück zu: wolfswandern new`s.de